Stand: 07.10.2020
Ein Bundesligaspiel mobilisiert die Menschen und belastet die Umwelt. Die TSG Hoffenheim übernimmt bei den Themen Ökologie und Nachhaltigkeit seit Jahren eine Vorreiter-Rolle in der Fußball-Bundesliga ein und fragt sich, wie erhalten wir diese eine Welt. In ihrem Dokumentarfilm „Klima-Arena, Graspapier, Umoja und Co. – der ökologischer Bundesligist“ präsentiert die TSG Hoffenheim ihre umfassenden Aktivitäten.
Zu Wort kommen neben den Hoffenheimer Profis Benjamin Hübner und Oliver Baumann unter anderem auch Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller, der baden-württembergische Ministerpräsident Winfried Kretschmann, die Klima-Experten Klaus Milke (Germanwatch) und Felix Finkbeiner (Plant-for-the-planet) sowie die mehrfache Welt- und Europameisterin im Schwimmen Franziska van Almsick. Bundesentwicklungsminister Dr. Gerd Müller bekräftigt: „Die TSG Hoffenheim geht hier voraus, man kann nur alle Bundesligisten auffordern, dem hier nachzufolgen.“
Auch TSG-Gesellschafter Dietmar Hopp und die TSG-Geschäftsführer Frank Briel und Dr. Peter Görlich nehmen Stellung zu den von Nachhaltigkeit geprägten Aktionen und Projekten des Hoffenheimer Vereins. Der Film stellt dringlichste Frage in den Mittelpunkt: Wie erhalten wir diese eine Welt angesichts des bedrohlichen Klimawandels und welche Antworten kann auch ein Fußballverein aus der Bundesliga dazu beisteuern?
Die TSG Hoffenheim zeigt ideal auf, wie das Thema Nachhaltigkeit, Ökologie sowie Sport zusammenpassen. So wird ein Bundesligaspiel mit thermischer Energie aus Sägemehl und Holzspänen betrieben. Ihre Arena verbraucht nicht nur Energie, sie produziert auch welche, weit über den Fußball hinaus. Selbst der Regen fällt nicht umsonst, mit dem Wasser wird der Rasen des Stadions beregnet sowie für die öffentlichen Toilettenanlagen verwendet. Zudem hat die TSG Hoffenheim ein Klimaticket eingeführt und die Autogrammkarten werden auf Umweltpapier hergestellt.
Finde ich klasse.
Den Film findest du hier.
MARC MAXWELL